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Die erfolgreiche Sonderausstellung „Bretten 1933-1945: Diktatur in einer badischen Kleinstadt. Ausstellung Teil 1“ endet mit ihrer letztmaligen Öffnung am Dienstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit). Die durch drei Kuratorinnen und Kuratoren aus dem Stadtmuseum sowie dem Stadtarchiv akribisch recherchierte Ausstellung hat bis zur Mitte des Monats September bereits über 1.400 Besucherinnen und Besucher seit Eröffnung am 15. Mai in das städtische Museum am Engelsberg gelockt, verrät Museumsleiterin Linda Obhof.
Vortrag mit Wolfhard Bickel am 19. September im Alten Rathaus
Die Tourist-Info Bretten bietet als zentrale Anlaufstelle am Marktplatz Informationen rund um Sehenswürdigkeiten, Wandern, Radfahren sowie Freizeitmöglichkeiten in und um Bretten. Besucher und Bürger erhalten hier auch Tickets zu lokalen und überregionalen Veranstaltungen sowie Souvenirs und stadtgeschichtliche Literatur. Die Organisation von Stadt- und Themenrundgängen für Gruppen und Individualgäste wird ebenfalls von der Tourist-Info übernommen. In der Einrichtung im Herzen der Stadt ist auch die Geschäftsstelle der Volkshochschule Bretten untergebracht.
Getreu dem Grundsatz "Wehret den Anfängen" stellt sich die neue Ausstellung des Lernort Kislau e. V., die am Dienstag im Brettener Rathaus eröffnet wurde, der Frage: "Wo fängt Unrecht an?". Als interaktives Geschichtslabor konzipiert, bringt die Schau Besuchern die Zeit des NS-Regimes sowie die Unterschiede zwischen Rechts- und Unrechtsstaat, Demokratie und Diktatur näher. Bis zum 16. Oktober ist die Mitmach-Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Bürgerservice im Rathaus-Foyer zu sehen.