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Die Verarbeitung von Wolle geht auf Jahrtausende alte Traditionen zurück. In Spinnstuben wurden Geschichten, Lieder und Legenden von Generation zu Generation weitergetragen. Der Volksglauben sagt den Spinnerinnen nach, dass sie Flüche, Geheimnisse und Segenssprüche in ihre Garne einweben konnten.
Bevor die seriell gefertigte Konfektionsmode aufkam, waren die Schneider für die Versorgung der Bewohner in Stadt und Land für deren textile Ausstattung zuständig, die nicht umfänglich in Heimarbeit gefertigt wurde. Der Lehrberuf des Schneiders findet seinen Ursprung in der Entwicklung der Mode: Mit dem Aufblühen der Städte seit dem 12. Jahrhundert entwickelten sich auch andere Kleiderformen.
Die Handlungsschwerpunkte der Stadt Bretten sowie zahlreiche Maßnahmen sind im sogenannten „ISEK Bretten“ (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) aus dem Jahr 2016 definiert. Der Umsetzungsstand ist beachtlich: Fast 80 % aller darin enthaltenen Maßnahmen sind in der Umsetzung oder sogar schon abgeschlossen.
Der "Brettener Herbst"* mit verkaufsoffenem Sonntag am 24. Oktober 2021 lädt gleich mit zwei Märkten zum Bummeln, Genießen und Entdecken in die Innenstadt ein. Auf dem Seedammparkplatz und dem Alfred-Leicht-Platz schlagen ab 8 Uhr zahlreiche „Fliegende Händler“ ihre Verkaufsstände auf. Auf dem traditionellen Herbstkrämermarkt erwartet die Besucher ein vielfältiges Angebot, das von Bekleidung jeglicher Art über Gardinen, Naturwaren, Haushaltswaren und Gewürze bis hin zu Kunsthandwerk und Süßwaren reicht.